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Supersportwagen Heckansicht

Die 5 schnellsten Autos der Welt mit Straßenzulassung: Bugatti, Rimac & Co.

Der Kampf um den prestigeträchtigen Titel “schnellstes Auto der Welt” ist ein fortlaufendes Kapitel in der Geschichte des Automobils. Immer wieder werden neue Fahrzeuge vorgestellt, die mit unglaublichen Geschwindigkeits-Rekorden für Aufsehen sorgen. Oftmals handelt es sich dabei aber um Einzelstücke, die eigens für diesen Zweck entwickelt wurden. Auch zahlreiche Boliden, die ausschließlich auf ausgewiesenen Rennstrecken Zuhause sind, sind in der ruhmreichen Bestenliste zu finden. Es sind aber eben nicht nur Formel 1-Piloten und Testfahrer, die sich für hohe Geschwindigkeiten begeistern. Und deshalb gibt es sie, bärenstarke Sportwagen mit Straßenzulassung, die in Serie produziert werden. Sie sind der Traum von Autofans, die neben der unbändigen Kraft der Motoren auch das einzigartige Fahrerlebnis und die Exklusivität dieser faszinierenden Fahrzeuge schätzen. Also schnallen Sie sich gut an: Wir stellen Ihnen die Top-5 der schnellsten Autos der Welt vor.

Diese Boliden gehören zu den schnellsten der Welt

Eine ultimative Bestenliste der aktuell schnellsten Serienautos zu erstellen, ist nur schwer möglich, da die Hersteller permanent an der Optimierung ihrer Fahrzeuge arbeiten und immer neue, oft auch unbestätigte, Rekorde gemeldet werden. Um in den noblen Club der Supersportwagen aufgenommen zu werden, muss aber heute in jedem Fall eine Höchstgeschwindigkeit jenseits der Grenze von 400 km/h erreicht werden. Trotz dieser hohen Hürde gibt es einige Marken und Modelle, die regelmäßig den Aufstieg in den Supersportwagen-Olymp schaffen.

Bugatti Chiron

Ein Name, der verlässlich in der Liste der schnellsten Autos mit Straßenzulassung auftaucht, ist Bugatti. Die Traditionsmarke, heute eine Tochter von Rimac und Porsche, hat sich nicht nur dank des Veyron, sondern auch den verschiedenen Versionen des seit 2016 produzierten Chiron einen festen Platz im Sportwagenhimmel gesichert. Schon in der Basisversion erreicht der 1.500 PS starke Bolide eine für den öffentlichen Straßenverkehr abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 420 km/h. In nur 2,4 Sekunden stürmt der Bugatti Chiron aus dem Stand auf 100, in 13,1 Sekunden auf 300 km/h. Der Acht-Liter-16-Zylinder produziert ein maximales Drehmoment von 1.600 Nm, das bei 6.700 Umdrehungen pro Minute erreicht wird. Um die beeindruckende Kraft des Triebwerks sicher auf die Straße zu bekommen, werden alle vier Räder angetrieben. Die Schaltarbeit übernimmt eine Sieben-Gang-DSG-Schaltbox.

Bugatti Chiron im Drift
Der Bugatti Chiron bringt es in wenigen Sekunden auf bis zu 440 km/h Top-Speed (Quelle: Bugatti)

Neben dem Basismodell ist der Bugatti Chiron in den Versionen Pure Sport und Super Sport zu bekommen. Während der Pure Sport, dessen Top-Speed auf 350 km/h begrenzt ist, eine etwas bessere Beschleunigung als der Basis-Chiron bietet, punktet der Super Sport mit einer noch einmal höheren Höchstgeschwindigkeit. Der auf 30 Exemplare begrenzte 1.600 PS-Supersportler schaffte es bei einer Testfahrt auf 490 km/h. Fahrzeuge mit Straßenzulassung werden jedoch bei 440 km/h abgeregelt. Wenn Sie sich das Vergnügen gönnen möchten, einen exklusiven Sportwagen zu fahren, dann sollten Sie einmal auf den Seiten von LeasingMarkt.de nach interessanten Leasingangeboten schauen.

Koenigsegg Jesko

Auch die schwedische Supersportwagenschmiede Koenigsegg ist regelmäßig auf Spitzenplätzen in der Liste der schnellsten Serienautos mit Straßenzulassung zu finden. Schnellstes Modell der Skandinavier ist der auf 125 Einheiten limitierte Koenigsegg Jesko. Der Nachfolger des Agera wurde erstmals im März des Jahres 2019 auf dem Autosalon in Genf vorgestellt. Mit der Produktion wurde im Sommer 2021 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt war die gesamte Produktion bereits seit zwei Jahren ausverkauft.

Koenigsegg Jesko in Orange
Als Absolut beschleunigt der Koenigsegg Jesko sogar auf bis zu 531 km/h (Quelle: Koenigsegg)

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Der 4,61 Meter lange, 2,03 Meter breite und nur 1,21 Meter hohe Bolide wird von einem Fünf-Liter-V8-Motor angetrieben, der 1.599 PS leistet. Dieses Triebwerk katapultiert den 1.420 kg leichten Zweisitzer in 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Koenigsegg mit mehr als 480 km/h an. Übertroffen wird dieser Wert jedoch vom Jesko Absolut. Präsentiert wurde der Absolut im März 2020. Um die von Koenigsegg angegebene Höchstgeschwindigkeit von 531 km/h zu erreichen, wurde in erster Linie die Aerodynamik noch weiter optimiert. Der Cw-Wert beträgt laut Hersteller 0,278. Ebenso niedrig wie der Luftwiderstandsbeiwert des Koenigsegg Jesko Revolution sind die Leasingraten für Supersportwagen auf LeasingMarkt.de.

Rimac Nevera

Auch vor der Riege der Supersportwagen macht die Mobilitätswende nicht halt. Mit dem Rimac Nivera ist seit dem Jahr 2021 auch ein Elektroauto in der Liste der schnellsten Serienautos mit Straßenzulassung vertreten. 1.914 PS und ein Drehmoment von 2.360 Nm, diese technischen Daten lassen schon erahnen, dass die Einhaltung der Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen bei der Entwicklung des Autos nicht im Lastenheft stand. Wie für E-Fahrzeuge typisch, so punktet auch der Rimac Nevera gegenüber den Mitbewerbern mit einer überwältigenden Beschleunigung. Gerade einmal 1,9 Sekunden benötigt der E-Sportler, um aus dem Stand auf 100 km/h zu beschleunigen. Noch eindrucksvoller ist die Beschleunigung auf 300 km/h. Diese Marke wird schon 9,3 Sekunden nach dem Start geknackt.

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Rimac Nevera in Frontansicht
Das schnellste E-Auto der Welt: der Rimac Nevera bringt 412 km/h auf den Tacho (Quelle: Rimac)

In Sachen Höchstgeschwindigkeit muss sich der Kroate jedoch der Konkurrenz geschlagen geben. Trotzdem ist der 4,75 Meter lange Supersportler mit einer Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h bei Bedarf nicht nur äußerst zügig unterwegs, sondern auch das schnellste E-Auto der Welt. Wer etwas bedächtiger mit dem Strompedal umgeht, soll mit einer Ladung des 120 kWh großen Akkus bis zu 550 Kilometer weit kommen. Auch beim Nachladen ist der Rimac Nevera ziemlich fix. Bei einer maximalen Ladeleistung von 500 kW ist die Batterie schon nach 19 Minuten wieder zu 80 Prozent gefüllt.

Hennessey Venom F5

Ein weiterer Vertreter in der Supersportwagengilde ist der Hennessey Venom F5. Im Dezember 2020 präsentierte der US-amerikanische Kleinserienhersteller Hennessey Performance die Serienversion seines neuen Modells. Neben dem Coupé haben die Amerikaner seit dem Jahr 2022 auch einen Roadster im Programm. Angetrieben werden beide Varianten von einem V-Acht Biturbo mit 6.555 cm³ Hubraum und 1.842 PS. Das maximale Drehmoment des Hecktrieblers von 1.617 Nm liegt bei 5.000 Umdrehungen pro Minute an.

Hennessy Venom F5 in Schwarz
1842 PS und über 500 km/h Top-Speed: Der Hennessey Venom F5 als Coupé (Quelle: Hennessey)

Der Venom F5 erreicht in seiner geschlossenen, auf 24 Exemplare limitierten Version, nach unbestätigten Angaben des Herstellers eine Höchstgeschwindigkeit von über 500 km/h. Beim Roadster, von dem 30 Einheiten gebaut werden, sind es 483 km/h.

Den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der 1,4 Tonnen schwere Wagen in 2,6 Sekunden. Nach 15,5 Sekunden sind 400 km/h erreicht. Eine weitere Variante des Venom F5 ist die im Januar 2023 vorgestellte Leichtbauversion Revolution. Diese ist zwar in erster Linie für den Einsatz auf Rennstrecken ausgelegt, eine Straßenzulassung soll aber dennoch möglich sein.

SSC Tuatara

Mit dem Tuatara verfolgt die SSC North Amercia LLC nach eigenen Angaben nur ein einziges Ziel: das Aufstellen eines neuen Höchstgeschwindigkeits-Rekords für Serienfahrzeuge mit Straßenzulassung. Die Produktion des 4,63 Meter langen, 2,07 Meter breiten und nur 1,07 Meter hohen Coupés begann im Jahr 2020. Insgesamt sollen 210 Exemplare gebaut werden.

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Für brachialen Vortrieb sorgt im SSC Tuatara ein selbst entwickelter V-Acht-Biturbo, der aus 5.941 cm³ Hubraum 1.369 Pferdestärken generiert. Wird das Triebwerk mit E85-Treibstoff befeuert, sollen nach Angaben des Herstellers sogar 1.774 PS möglich sein. Damit sprintet der 1.247 Kilogramm schwere Hecktriebler in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die damit verbundene Schaltarbeit muss mithilfe eines Sieben-Gang-Getriebes manuell erledigt werden.

SSC Tutara auf Landebahn
Der SSC Tutara soll bei einer Testfahrt 509 km/h Top-Speed geschafft haben (Quelle: SSC North Amercia)

Der im Oktober 2020 angeblich aufgestellte Geschwindigkeits-Rekord von knapp 509 km/h wurde bislang nicht offiziell bestätigt. Eine verifizierte Testfahrt im Mai 2022 ergab einen Wert von 477,8 km/h. Aber auch diese Höchstgeschwindigkeit des SSC Tuatara reicht in jedem Fall aus, um ganz vorne in der Liga der Supersportwagen dabei zu sein. Sollten auch Sie mitspielen wollen, dann schauen Sie sich doch einmal die interessanten Leasingangebote für exklusive Straßensportler auf LeasingMarkt.de an.

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Laura

Laura weiß, wo es langgeht. Autos verbindet sie vor allem mit Freiheit und langen Roadtrips. Wann die Spritpreise am günstigsten sind, wo der Linksverkehr gilt und warum die Deutschen eindeutig die besten Autofahrer sind, hat Laura auf ihren Reisen nur zu gut kennengelernt. Dank diverser Leasingfahrzeuge, etlichen Mietautos und ihrem treuen Gebrauchtwagen weiß sie die Vorzüge so einiger Modelle zu schätzen. Im LeasingMarkt.de Magazin vereint sie ihre Leidenschaft für das Schreiben und Autofahren.