Der Kia Stonic: Stylischer Crossover für die City
Mit dem Stonic hat der koreanische Autobauer Kia im Jahr 2017 das umfangreiche Angebot von Crossovern und Mini-SUVs auf dem deutschen Automobilmarkt um eine interessante Alternative erweitert. Der Stonic überzeugt nicht nur mit seinem ansprechenden Design, sondern auch mit der mittlerweile von Kia gewohnten hohen Qualität bei Materialien und Verarbeitung. Dass es dazu auch noch ganze sieben Jahre Garantie gibt, beschert dem Stonic zusätzliche Pluspunkte. Aufgrund der Vielzahl der Mitbewerber muss jedoch auch Einiges geboten werden, um sich gegen starke Konkurrenten durchzusetzen. Nicht nur der Konzernbruder Hyundai Kona, sondern auch der VW T-Cross, der Opel Crossland X und zahlreiche andere sind auf der Jagd nach neuen Kunden nicht zu unterschätzende Rivalen.
Berreichert seit 2017 das Modellportfolio im Crossover-SUV-Segment: Der Kia Stonic
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Mit seinen 4,14 Metern Länge, seinen fünf Türen und seiner großen Heckklappe erfüllt der Kia Stonic alle Anforderungen, die an einen modernen City-SUV gestellt werden. Auf der einen Seite ist er kompakt genug, um auch in überfüllten Innenstädten nicht unangenehm aufzufallen, auf der anderen Seite bietet er ausreichend Platz für bis zu fünf Personen und mindestens 352 Liter Gepäck. Werden die hinteren Sitze nicht benötigt, kann der Laderaum durch das Umlegen der Rückbank auf maximal 1155 Liter erweitert werden. Somit kann der Stonic auch weitaus mehr als den wöchentlichen Großeinkauf im Supermarkt transportieren.
Moderne Motoren im Kia Stonic sorgen für günstigen Verbrauch
Das Motorenangebot für den Kia Stonic setzt sich aus drei Benzinern und zwei Dieselmotoren zusammen. Schwächstes Mitglied der Familie ist der 1.25 MPI. Der Vierzylinder verfügt über 1248 cm³ Hubraum und 84 PS. Fünfzehn Pferdestärken mehr sind es beim Stonic 1.4. Seine 99 PS machen den hochsitzigen Stadtflitzer immerhin 172 km/h schnell. Die Marke von 100 km/h erreicht er aus dem Stand nach 12,6 Sekunden.
Deutlich agiler als die beiden Vierzylinder präsentiert sich der 1.0 T-GDI. Obwohl dieser nur mit drei Zylindern und 998 cm³ Hubraum aufwarten kann, bringt er es auf 120 PS. Diese machen den Stonic 185 km/h schnell. Schon nach 10,3 Sekunden zeigt die Tachonadel eine Geschwindigkeit von 100 km/h an. Da sich dieser Motor im Vergleich zu seinen beiden anderen Ottobrüdern auch noch sparsamer und sauberer präsentiert, kommt er beim Publikum besonders gut an. Auf 100 Kilometer benötigt der 1.0 T-GDI durchschnittlich 5,2 Liter Super. Die CO2-Emissionen betragen 120 g/km.
Unterboten werden diese Werte nur von den beiden Selbstzündern. Beim 1.6 CRDi verteilen sich 1598 cm³ Hubraum auf vier Zylinder. Wahlweise generiert das Triebwerk daraus 115 oder 136 PS. Beide Aggregate begnügen sich im Mittel mit etwa 4,0 Litern Diesel. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 106 g/km. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h rennt die 136 PS-Version 5 km/h schneller als ihr kleinerer Bruder. Die Beschleunigungsprüfung absolviert der stärkere Selbstzünder in 10,3 Sekunden und damit um 0,6 Sekunden schneller als der 115 PS-Stonic. Keine Unterschiede gibt es dagegen bei der EU-Abgasnorm. Sowohl die Benziner als auch die Diesel erfüllen die Norm Euro 6d-TEMP.
Der Kia Stonic ist wahlweise mit drei Benziner- und zwei Dieselaggregaten zu haben
Während beim Einstiegsbenziner serienmäßig ein manuelles Fünf-Gang-Getriebe verbaut ist, sind alle anderen Motoren mit sechs Gängen ausgestattet. Für die beiden stärkeren Benziner sind optional außerdem automatisierte Schaltboxen erhältlich. Nicht zu bekommen ist dagegen ein Allradantrieb.
Von Edition 7 bis zur Platinum Edition – die Ausstattung des Kia Stonic
Die Ausstattung des Kia Stonic basiert auf insgesamt vier Ausstattungslinien. Zum Einstieg gibt es die Edition 7. Auf eine Klimaanlage, elektrische Spiegel und elektrische Fensterheber in den Vordertüren muss hier ebenso wenig verzichtet werden wie auf ein Radio und ein Multifunktionslenkrad. Auf der nächsten Stufe, die Vision heißt, kommen unter anderem eine Klimaautomatik, hintere Parksensoren und Leichtmetallfelgen hinzu. Wer sich für einen Stonic Spirit entscheidet, darf sich zusätzlich auf eine Rückfahrkamera und diverse Assistenzsysteme freuen. Besonders edel präsentiert sich der Koreaner in der Platinum Edition. Hier sind die Sitze mit einer hochwertigen Ledernachbildung bezogen. Darüber hinaus ist auch ein Navigationssystem serienmäßig mit an Bord.
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