Der vollelektrische Citroën e-C4 X im Leasing
Der e-C4 X von Citroën ist praktischer als die sympathische e-C4 Schräghecklimousine. Die Franzosen haben hier den Schritt gewagt und einem Elektroauto ein modisches Schrägheck verpasst, obwohl das Fahrzeug eigentlich als SUV konzipiert ist. Das Resultat ist ein etwas ungewöhnliches Design, das jedoch durch hohe Praktikabilität hervorsticht.
Das Elektroauto von Citroën basiert auf dem e-C4, bietet aber erheblich mehr Funktionalität, ohne den Preis zu erhöhen. Wer clever ist, der findet im e-C4 X eine einfache und relativ kostengünstige Möglichkeit, auf ein Elektroauto umzusteigen. Markanteste Änderung ist die Länge, denn die X-Version des C4 ist 240 mm länger als das Fastback Modell. Vom zusätzlichen Platzangebot profitieren die Insassen im Fonds weniger, dafür ist das Volumen des Kofferraums deutlich angewachsen.
Erstaunlich ist, dass der e-C4 und der e-C4 X trotz der gleichen Plattform in den einzelnen Varianten deutlich unterschiedlich ausgestattet sind. Währenddessen ist bei den Elektrofahrzeugen in beiden Baureihen die technische Ausstattung nahezu identisch. Facettenreich ist die Konkurrenz, gegen die sich der Franzose zu behaupten hat. Zu den ärgsten Mitbewerbern gehören insbesondere der Polestar 2, der Mazda CX-30 oder der Kia XCeed.
Antrieb, Fahrzeugtechnik und Performance beim Leasing Elektrofahrzeug Citroën e-C4 X
Das Fahrgestell beim Citroën e-C4 X ist das gleiche wie beim e-C4. Da der Gewichtsunterschied nur gering ist, kommt der X mit dem gleichen Motor aus. Das Fahrgefühl ist komfortorientiert, wie es bei allen Citroen-Fahrzeugen charakteristisch ist. Die berühmten hydraulischen Stoßdämpfer des Unternehmens sorgen dafür, dass der e-C4 X Unebenheiten viel besser auffängt als viele andere Elektroautos. Und obwohl die weiche Dämpfung des Fahrzeugs bedeutet, dass die Karosserie bei Kurvenfahrten etwas wackelt, ist dies nicht übermäßig und ein fairer Kompromiss für die sanfte Fahrt. In Kombination mit dem elektrischen Antrieb und der sanften Federung sorgt dies für ein entspanntes Fahren.
Der Antriebsstrang im Citroën e-C4 X unterscheidet sich nicht von dem des regulären e-C4. Ein 50-kWh-Batteriepaket speist einen an der Vorderachse montierten Motor mit 136 PS /100 kW und 260 Nm. Die Fahrleistungen auf der Geraden sind akzeptabel, denn der e-C4 schafft den Spurt von 0 auf 100 km/h in 9,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h. Es gibt einen Sport-Modus, wodurch auffällt, wie viel weicher die Gasannahme ist, wenn man in den Eco-Modus wechselt.
Die Karosserie des e-C4 X ist windschlüpfiger als die des Fließheckmodells, was bedeutet, dass die offizielle Reichweite um 8 Kilometer auf 357 Kilometer gestiegen ist. Mit der 100-kW-Gleichstrom-Schnellladefunktion lässt sich das Fahrzeug in rund 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent der Batteriekapazität aufladen. Dieses Auto wird in Deutschland und 13 anderen Märkten ausschließlich als ein reines Elektroauto angeboten, obwohl es in einigen Ländern auch den C4 X mit Verbrennungsmotor gibt.
Komfort und Ausstattung im geleasten Citroën e-C4 X
Beim Citroën e-C4 X entstand ein Design, welches die elegante Silhouette eines Fastbacks mit dem modernen Look eines SUV verbindet. Kunststück dabei ist, dass Citroën dem Schrägheck kein kompromissloses Makeover verpasst hat. Es wurde in der Tat ein neues Auto entworfen, welches sich nur grob an den Linien seines Bruders orientiert. Der Kofferraum ist gewachsen, und zwar ganz erheblich, von 380 auf 510 Liter. Das liegt daran, dass der französische Hersteller das Auto um 240 mm gestreckt hat, weil er den e-C4 in ein Fastback verwandelte.
Der Radstand bleibt gleich – der gesamte Zuwachs entfällt auf den hinteren Überhang, sodass der Raum für die Fondpassagiere nicht wesentlich größer ist. Allerdings wirkt der Fond etwas geräumiger, da die Rückenlehne der Sitze weiter nach hinten geneigt ist. Diese lässt sich in der typischen 40/60-Teilung umklappen. Das serienmäßige Infotainmentsystem von Citroën hat in seiner Entwicklung einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Wem dies trotzdem nicht reicht, der kann Apple CarPlay- und Android Auto-Funktionen in allen Modellen der Baureihe nutzen.
Hinzu kommt ein kleines und einfaches digitales Kombiinstrument und bei den Modellen Shine und Shine Plus ein Head-up-Display. Anstatt auf die Windschutzscheibe zu projizieren, verwendet das System ein kleines, transparentes Stück Plastik, das aus dem Armaturenbrett hinter dem Kombiinstrument herausragt. Das Design des Armaturenbretts ist logisch aufgebaut und gut verarbeitet. Das Highlight des Innenraums sind die beiden Vordersitze, die mit speziellen 15 mm dicken Schaumstoffpolstern für zusätzlichen Komfort sorgen.
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