Toyota ProAce: Japanisches Multitalent für alle Lebenslagen
Dem hohen Kostendruck im preissensiblen Segment der leichten Nutzfahrzeuge begegnen viele Autohersteller durch eine Kooperation mit ansonsten konkurrierenden Unternehmen. Auch der 2013 vorgestellte Kleintransporter Toyota ProAce ist das Produkt einer solchen Zusammenarbeit. Die Verwandten des ProAce, dessen zweite Auflage im Jahr 2016 auf den Markt kam, sind verschiedene Modelle des französischen PSA-Konzerns. Die Transporter Peugeot Expert, Citroën Jumpy und Opel Vivaro gehören ebenso zu der automobilen Großfamilie wie die Hochdachkombis Opel Zafira Life, Peugeot Traveller und Citroën Spacetourer. Toyota tritt in der Van-Klasse mit dem ProAce Verso an. Aus der großen Zahl an Verwandten ergeben sich allerdings auch die schärfsten Konkurrenten des ProAce. Diese leasen Sie bei unseren Partnerhändlern aber zu ebenso günstigen Konditionen wie den praktischen Japaner.
Der Toyota ProAce basiert auf einer Co-Produktion von Toyota und dem PSA-Konzern
Als Transporter ist der ProAce nicht nur in drei verschiedenen Längen, sondern auch mit unterschiedlichen Aufbauten zu bekommen. Im Angebot sind eine rundum oder teilverglaste Version sowie ein Modell ohne hintere Fenster. Auch die Van-Variante ProAce Verso bietet Toyota in diversen Dimensionen an. Zur Wahl stehen Längen zwischen 4,61 Metern und 5,31 Metern. Aufgrund der Vielfalt der Modelle ist es möglich, für jeden Einsatzzweck und jeden Transportbedarf ein passendes Fahrzeug zu finden.
Die ProAce Motorisierung: Für jeden Zweck und jeden Anspruch der passende Motor
Die beeindruckende Zahl an Karosserieoptionen wird ergänzt durch ein umfangreiches Motorenangebot. Das Leistungsspektrum der Dieselmotoren reicht von 102 bis 177 PS. Als Basistriebwerk dient ein Vierzylinder mit 1499 cm³ Hubraum, das sowohl mit 102 als auch mit 120 Pferdestärken zu bekommen ist. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,8 Litern auf 100 Kilometer stellt die 120-PS-Version die wirtschaftlichste Form dar, einen Toyota ProAce zu fahren. Als kraftvolle aber ebenfalls sparsame Alternative empfiehlt sich der Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS. Bei einer um 23 km/h deutlich höheren Spitzengeschwindigkeit von 183 km/h verlangt dieses Aggregat im Mittel nach 5,4 Litern Diesel auf 100 Kilometer.
Als Top-Motor bietet Toyota für den ProAce einen 177 PS starken Vierzylinder-Diesel mit 1997 cm³ Hubraum an. Damit wird der Frachter zum Eiltransporter. In nur 8,8 Sekunden nach dem Start wird die Marke von 100 km/h erreicht. Danach geht es weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Für die Überbrückung einer Distanz von 100 Kilometern verlangt der schnelle Japaner im Durchschnitt nach 6,3 Litern Diesel. Daraus ergibt sich ein CO2-Ausstoß von 166 g/km. Diese Werte ermöglichen eine Klassifizierung nach den Vorgaben der EU-Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Alle im ProAce und ProAce Verso verbauten Triebwerke treiben grundsätzlich die Räder der Vorderachse an. Außer dem Top-Motor, der serienmäßig mit einer achtstufigen Automatik zusammenarbeitet, sind alle anderen Versionen mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe ausgerüstet.
Die Ausstattung des Toyota ProAce: Funktional oder luxuriös
Nachdem die passende Karosserievariante, die Länge und ein adäquater Motor ausgewählt wurden, hat die Qual der Wahl allerdings noch lange kein Ende. Denn bei der Ausstattung des Toyota ProAce stehen ebenfalls zahlreiche Optionen zur Verfügung. Wie umfangreich die Serienausstattung ausfällt, hängt in erster Linie von der gewählten Karosserieform ab. Während sich ein geschlossener Kastenwagen tendenziell eher praktisch und funktional präsentiert, darf die Ausstattung bei der Van-Version Verso gerne auch etwas luxuriöser ausfallen.
So vielfältig wie die Karosserieauswahl zeigt sich auch die Ausstattung des ProAce
So sind beim Toyota Pro Ace Verso Shuttle neben elektrisch einstellbaren Außenspiegeln und einer Abblendautomatik auch ein Regensensor und eine Einparkhilfe serienmäßig verbaut. Elektrische Fensterheber, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein Handschuhfach mit Kühlung sind ebenso selbstverständlich wie ein Tempomat und ein RDS Radio oder eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Zur weiteren Individualisierung bietet Toyota neben diversen Einzelextras auch ein Paket an, das neben einem Navigationssystem auch einen sieben Zoll großen Touchscreen, eine Sprachsteuerung sowie eine Wlan-Funktion und ein DAB-Radio enthält. Gerne werden in dieser Klasse aber auch eine abnehmbare Anhängevorrichtung oder ein Dachgepäckträger bestellt.
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