Der neue Ford Fiesta ST im Leasing
Ford hat der gesamten Baureihe des Fiesta eine Verjüngungskur verschrieben. Dieses Facelift fällt beim Fiesta ST etwas umfangreicher aus, denn der kleine Flitzer hat ein neues Gesicht und mehr Drehmoment. Eine neue Frontpartie, einige Überarbeitungen im Innenraum und 30 Nm mehr sollen dem ST dabei helfen, die Spitzenposition unter den kleinen Schrägheckmodellen zu erobern, den Hatchbacks. Grund für diese Maßnahme sind die starken Mitbewerber, angeführt vom Erzrivalen Opel Corsa GSi. Und die Liste geht weiter, denn in dieser Klasse haben vor allem der neue VW Polo GTI und der Hyundai i20 N bei den Käufern reichlich Eindruck hinterlassen.
Seit 1976 läuft bei Ford die Baureihe Fiesta vom Band – inzwischen in der siebten Generation. Das Design des aktualisierten Fiesta ist ein Vorgeschmack auf das neue Familiengesicht von Ford, das alle kommenden Modelle der Marke zieren wird. Der Kühlergrill ist größer und kantiger als zuvor. Das blaue, ovale Ford-Emblem befindet sich jetzt darin statt darüber. Die Motorhaube wurde ebenfalls neu gestaltet und die Nase des Fahrzeugs angehoben, wobei neue LED-Scheinwerfer für einen fieseren Look sorgen.
Der Ford Fiesta ST zählt zu den beliebtesten Sport-Kompaktwagen am Markt
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Die sportlichen ST-Line-Modelle erhalten einen aggressiveren vorderen Stoßfänger mit einem schwarz glänzenden Wabengitter. Der untere Teil des Kühlergrills ist ebenfalls stärker ausgeformt und mit neuen silbernen Einsätzen versehen. Am anderen Ende des Spektrums erhält der robuste, hochbeinige Fiesta Active vertikale Kühlergrillspangen, Kunststoffverkleidungen und silberne Akzente an der Front. Die Flanken des Fiesta bleiben unangetastet, allerdings stehen sieben neue Felgen-Designs zur Auswahl. Am Heck wurden die Rückleuchten abgedunkelt und es gibt einen neuen Diffusor, der in mattem und glänzendem Schwarz gehalten ist. Die Lackpalette wurde um zwei neue Farben erweitert: Boundless Blue und Beautiful Berry.
Fahrwerkstechnik und Antrieb beim Leasingfahrzeug Ford Fiesta ST
Die Ford Entwicklungsingenieure haben den Motor im ST überarbeitet. Der turbogeladene 1,5-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor liefert nun 30 Nm mehr Drehmoment, also insgesamt 320 Nm. Die Leistung von 200 PS bleibt jedoch unverändert. Genau wie die Zeit bei der Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h, denn diese beträgt noch immer 6,5 Sekunden. Allerdings verfügt der Ford Fiesta ST jetzt im mittleren Drehzahlbereich über mehr Leistung, was sich insbesondere bei schnellen Kurvenfahrten und beim Beschleunigen aus einer Kurve heraus bemerkbar machen sollte. Die Endgeschwindigkeit gibt Ford nunmehr mit 230 km/h an, beim Vorgängermodell standen 232 km/h in den Papieren.
Beim durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch wurden nach den WLTP-Vorgaben maximal 5,6 Liter auf 100 Kilometer errechnet. In der Folge liegen die Emissionen bei höchstens 153 g/km – nach den Regeln der WLTP. Die Besonderheit am Dreizylinder-Ford-Motor ist die Technik. Dieses Aggregat wird zeitgleich über eine Direkteinspritzung und eine zusätzliche Saugrohreinspritzung mit Kraftstoff versorgt. Auf diese Weise hat die Motorentechnik erreicht, dass das Aggregat bei niedrigen und mittleren Drehzahlen mehr Leistung erzeugt, was der Gesamtperformance zugutekommt.
Der Antrieb erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, welches die Kraft auf die Vorderachse überträgt. Optional kann der ST mit einem mechanischen Sperrdifferenzial aufgerüstet werden. Laut Ford bietet das neue Quaife-Differential etwas mehr Grip und verbessert die Kurvenlage des Hatchback.
Ausstattung und Extras beim geleasten Ford Fiesta ST
Zu den Styling-Änderungen beim Ford Fiesta ST gehören ein neuer Frontstoßfänger, ein Kinnspoiler, ein größerer Waben-Kühlergrill und Matrix-LED-Scheinwerfer. Außerdem hat Ford die Farbpalette des Fiesta ST um Mean Green erweitert. Ein Farbton, der bereits dem Puma ST ein besonders aggressives Aussehen verleiht. Das restliche Styling des Fiesta ST ist weitgehend unverändert. Es sind die gleichen tiefen Seitenschweller und den Heckklappenspoiler montiert, die auch beim Vorgängermodell zu finden sind. Der Heckdiffusor ist jedoch neu in Wagenfarbe gehalten, während die Lüftungsschlitze nun in Crystalline Grey ausgeführt sind.
Mit 200 PS und bis zu 230 km/h bietet der Ford Fiesta ST Fahrspaß pur
Im Innenraum wurden die Recaro-Sitze des Vorgängermodells gegen hauseigene Sitze ausgetauscht, die 14-fach verstellbar und mit Sensico-Kunstleder bezogen sind. Zusätzlich gibt es etwas mehr Zierelemente mit Karbon-Effekt und ein Lenkrad mit flachem Boden. Wie schon beim Vorgängermodell bietet der Fiesta ST das Sync 3-Infotainmentsystem von Ford, das über einen Acht-Zoll-Touchscreen auf dem Armaturenbrett bedient wird. Sowohl Apple CarPlay als auch Android Auto sind serienmäßig an Bord.
Neu sind einige Assistenzsysteme. Dazu gehört ein System, welches den Fahrer warnt, sollte das Auto in den Gegenverkehr geraten. Ebenso gibt es ein Warnsystem, sollten sich lokal irgendwelche Gefahren ergeben, die dem Fahrer sofort angezeigt werden. Eine Klappensteuerung, die das Motorgeräusch des Fiesta positiv beeinflussen soll, ist ebenfalls eingebaut. In der Liste der aufpreispflichtigen Extras findet sich das mechanische Sperrdifferential, eine Antriebsschlupfregelung als Launch Control sowie LED-Scheinwerfer. Diese Features der Sonderausstattung wurden zuvor bei keinem Modell der Fiesta-Baureihe eingesetzt.
Individuelles Leasing beim neuen Ford Fiesta ST
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