Ein edler Roadster mit hohem Spaßfaktor: Der Porsche Boxster
Anfang der 1990er Jahre löste der Mazda MX-5 eine Renaissance der kleinen, leichten Roadster aus. Diese traf den Edelhersteller Porsche in einer Zeit, als das Unternehmen dringend eine günstige Alternative zum kultigen aber teuren 911er benötigte. Der Sportwagenhersteller entschied sich, ein Modell zu entwickeln, das nicht nur eine Antwort auf den Roadster-Trend sein, sondern auch einen neuen Kundenkreis erschließen sollte. Das Ergebnis präsentierten die Zuffenhausener im August 1996 in Form des Mittelmotorboliden Porsche Boxster. Der Name des kleinen Sportlers leitet sich ab aus dem Mix der beiden Begriffe Boxer für das Motorenkonzept und Roadster für die Karosserievariante. Der Name und das Konzept wurden auch bei der 2012 vorgestellten dritten Generation des Erfolgsmodells beibehalten. Daran änderte auch das umfassende Facelift im Jahr 2016 nichts, das der Baureihe den Namenszusatz 718 einbrachte.
Nicht nur Porsche, sondern auch zahlreiche andere Hersteller sind mit zweisitzigen Sportwagen auf dem Markt vertreten. Der Mercedes SLK und der Audi TT zählen ebenso zu den Rivalen des Boxsters wie der BMW Z4 oder der Jaguar F-Type. Natürlich können Sie auch diese Modelle bei uns zu besonders attraktiven Konditionen leasen.
Mit Sicherheit einer der edelsten Roadster auf dem Markt: Der Porsche Boxster
Mit seinen kompakten Abmessungen – der Porsche Boxster ist 4,30 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,28 Meter hoch – entspricht der Zweisitzer den in dieser Klasse üblichen Dimensionen. Auch sein Gewicht von 1,4 Tonnen ist für gut ausgestattete Roadster heute längst nicht mehr ungewöhnlich. Aufgrund seines Mittelmotorkonzeptes kann der Boxster beim Kofferraumvolumen gegenüber seinen Konkurrenten punkten. Sowohl vorne als auch im Heck steht jeweils ein kleines Gepäckfach zur Verfügung. Bei einem Gesamtvolumen von 275 Litern ist somit das Verstauen der Reisetaschen für einen Wochenendausflug problemlos möglich.
300 PS sind das Minimum: Die Motoren des Porsche 718 Boxster
Weitaus wichtiger als die Frage nach der Kapazität des Laderaums ist für Roadster-Fahrer jedoch die der Fahrleistungen. Und hier kann der Porsche Boxster punkten. Zur Wahl stehen insgesamt drei Triebwerke.
Der von einem Turbo unterstützte Vierzylinder-Boxermotor im 718 Boxster generiert aus 1998 cm³ Hubraum eine Leistung von 300 PS. Der Drehzahlpunkt für die Maximalleistung wird bei 6500 Umdrehungen pro Minute erreicht. Gerade einmal 5,1 Sekunden vergehen, bis aus dem Stand die Marke von 100 km/h erreicht ist. Danach beschleunigt der Hecktriebler zügig weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 275 km/h. Serienmäßig werden die sechs Gänge manuell sortiert. Optional steht jedoch auch eine Siebengang-PDK-Automatik zur Verfügung, mit der die Beschleunigung noch einen Tick schneller gelingt.
Der Porsche Boxster S erreicht die 100 km/h-Marke in lediglich 4,6 Sekunden
Noch schneller ist der Porsche 718 Boxster S, dessen 2497 cm³ Hubraum sich ebenfalls auf vier Zylinder verteilen. Die 350 PS dieses Aggregats treiben den Boliden in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 285 km/h. Rasanter geht nur der um 15 PS stärkere 718 Boxster GTS ans Werk. Knapp unter der 300 km/h-Marke findet der Vortrieb bei 290 km/h ein Ende.
Sparsamkeit sollte bei derartigen Fahrleistungen naturgemäß nicht erwartet werden. Wer sich beim Durchtreten des Gaspedals zurückhält, darf nach Angaben des Herstellers beim Einstiegsmotor mit einem mittleren Konsum von 7,4 Litern Super auf 100 Kilometer hoffen. Im 718 Boxster S sind es 8,1 Liter, im GTS 9,0 Liter. Die CO2-Emissionen betragen zwischen 168 g/km beim schwächsten und 205 g/km beim stärksten Motor. Der entsprechende Wert für den Boxster S liegt bei 184 g/km.
Bei der Porsche Boxster Ausstattung steht Individualität im Vordergrund
Die Ausstattung des Porsche 718 Boxster wird in erster Linie durch die unendlich lang erscheinende Optionsliste bestimmt. Dem Wunsch nach Individualisierung sind hier kaum Grenzen gesetzt. Die Grundausstattung umfasst jedoch bereits ein Sportlenkrad, Bi-Xenonscheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht in LED-Technik, eine Klimaanlage sowie elektrisch verstellbare Sportsitze und andere Annehmlichkeiten.
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