Das vollelektrische Smart #1 SUV im flexiblen Leasing
Der #1 von Smart ist das beste Beispiel in der jüngeren Geschichte eines durch und durch anständigen, ausgereiften, raffinierten und komfortablen Autos. Hier gibt es jede Menge hochwertige Hardware, und der #1 erfüllt den Auftrag, in der Stadt wendig und leicht fahrbar zu sein. Zudem verbirgt sich hinter der ansprechenden Verpackung ein cleveres Automobil, das überraschend viel Praktikabilität bietet. Wir sind daran gewöhnt, dass Autos auf Vordermann gebracht, überarbeitet oder sogar komplett neu durchdacht werden. Es ist in der Tat sehr selten, dass eine ganze Marke selbst die vollständige Grundüberholung durchläuft. Genau das passiert jedoch mit Smart. Die Daimler-Marke ist jetzt ein Joint Venture mit dem chinesischen Mischkonzern Geely. Und die Herangehensweise an Modelle wird für jeden, der mit dem Stern auf dem Kühler vertraut ist, ein Schock sein.
Smart wurde vor fast einem Vierteljahrhundert als Automobilmarke eingeführt und ist traditionell für kleine Stadtautos bekannt. Es gab verschiedene Versuche, über die winzigen Zweisitzer hinauszugehen. Insbesondere der Forfour mit Fließheck und ein Roadster mit Heckantrieb sind in Erinnerung geblieben. In jüngerer Zeit wurde ein neuer Versuch gestartet, diesmal mit einer gemeinsamen Plattform des Renault Twingo. Aber keinem Modell gelang es wirklich, einen nennenswerten Gewinn zu erzielen.
Für die Neuerfindung der Marke haben Geely und Daimler die Produktion und einen Großteil der Technik von Europa nach China verlagert und das erste SUV von Smart entwickelt. Es ist ein vollelektrisches Modell namens #1. Und ja, die Vermarkter verwenden den Ausdruck „Hashtag One“, wenn sie über das SUV sprechen – das knapp 4,3 Meter lang und 1,6 Meter hoch ist – ein Crossover also, mehr als ein vollwertiges SUV.
Performance und Straßentauglichkeit beim elektrischen Leasing-SUV Smart #1
Was die chinesische Marke Geely und der deutsche Vorzeigehersteller Daimler da zusammengebaut haben, sieht von der Formel ziemlich normal aus. Es gibt den Smart #1 als Pro+, Premium, Brabus und als Launch Edition. In allen Modellen außer dem Brabus wird ein Motor mit einer Spitzenleistung von bis zu 272 PS / 200 kW verbaut. Dabei beträgt die maximale konstante Leistung 102 PS / 75 kW. Das maximale Drehmoment beträgt 384 Nm. So motorisiert liegt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bei 6,7 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit bei 180 km/h.
Das Modell Brabus unterscheidet sich schon durch den Allradantrieb von der restlichen Baureihe. Die beiden Motoren liefern eine Spitzenleistung von bis zu 428 PS / 315 kW und eine maximale konstante Leistung von 158 PS / 116 kW. Das Drehmoment liegt bei satten 584 Nm, was eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 3,9 Sekunden möglich macht. Alle anderen Werte, auch die Höchstgeschwindigkeit und die Batteriegröße sind mit den anderen Modellvarianten identisch. Einzig die kombinierte Reichweite fällt mit 400 Kilometern und die Reichweite in der Stadt mit 514 Kilometern etwas niedriger aus.
Als Energiequelle ist eine NCM Batterie mit 66 kWh vorhanden, wovon 62 kWh nutzbar sind. Aufgeladen werden kann mit bis zu 22 kW an einem AC-Anschluss. Die maximale Gleichstrom-Ladeleistung liegt bei 150 kW, wodurch eine Gleichstrom-Ladezeit von 10 auf 80 Prozent der Batteriekapazität in weniger als 30 Minuten erreicht wird. Der Verbrauch nach WLTP ist kombiniert mit 17,4 kWh/100 km angegeben. So ergibt sich eine kombinierte Reichweite von 420 Kilometern, im reinen Stadtverkehr können es bis zu 566 Kilometer werden.
Komfort und Extras beim geleasten Smart #1
Daimlers Hauptbeitrag bei der Konstruktion des Smart #1 war angeblich das Styling, während Geely so ziemlich alles andere überlassen wurde. Dies ist signifikant, weil es den ersten europäischen Auftritt der neuen vollelektrischen Plattform des chinesischen Konzerns darstellt – der sogenannten Sustainable Experience Architecture oder kurz: SEA. Der Antriebsstrang ist gut kalibriert, mit nur dem geringsten Zögern am oberen Ende des Gaspedals und dann einer linearen Progression, die es einfach macht, reibungslos zu fahren. Auch das Bremspedalgefühl ist gut sortiert, mit einem gekonnt verschwommenen Übergang zwischen Energierückgewinnung und tatsächlicher Verzögerung.
Im Inneren hat Smart die Art von Technologie angehäuft, die Stadtmenschen ansprechen soll. Es gibt ein maßgeschneidertes Infotainmentsystem, das in der gesamten Produktpalette Standard ist und in einem 12,8-Zoll-Full-HD-Display hoch oben in der Mitte des Armaturenbretts untergebracht ist. Seine Oberfläche sieht fast aus wie ein Android-Tablet, ist aber tatsächlich ein Betriebssystem, das zusammen mit dem chinesischen Partner ECARX entwickelt wurde. Es steuert alles, von der Unterhaltung bis zur Smartphone-Interaktion und ja, Fahrzeugsysteme wie den Einpedal-Fahrmodus sowie Heizung und Belüftung. Die Kabine ist stark. Es gibt viele hochwertige, strapazierfähige Kunststoffe, die gepolsterten und genähten Stoffe sind an allen wichtigen Stellen positioniert. Während das Gesamtlayout ein wenig stilisiert ist, mit ein paar Bereichen, die die 64 Farbtöne der Umgebungsbeleuchtung zur Geltung bringen.
Vier Erwachsene finden Platz – bei hervorragender Kopffreiheit im Fond, auch mit Panoramadach. Und es gibt nur die geringsten zentralen Buckel, wo normalerweise ein Getriebetunnel wäre, sodass Sie ohne allzu viele Probleme eine zusätzliche, kleinere Person auf dem mittleren Rücksitz transportieren könnten. Glanzstück ist ein verschiebbarer, geteilter Rücksitz, der sich um 13 cm nach vorne und hinten bewegen kann, um entweder den Passagierraum in der zweiten Reihe oder die Kofferraumkapazität zu vergrößern. Smart gibt Zahlen von 323 Litern für Pro+-Modelle und 313 Liter für Modelle mit Subwoofer-Box an.
Das Smart #1 SUV clever leasen
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